Niederlausitzer Apfeltag: in Döllingen
Kahlaer Str. 1, 04928 Plessa
Sonntag, 24. September
10:00 bis 17:00 Uhr
Schützengilde Döllingen e.V.
Kontakt
Kahlaer Str. 4, 04928 Döllingen,
Kahlaer Str. 4
04928 Döllingen
Elbe-Elster
Elbe-Elster-Land
Ausflugsziele
Glück auf Louise
Markt 20, 04924 Bad Liebenwerda
Nach einem Besuch in der Brikettfabrik Louise in Domsdorf, der ältesten Brikettfabrik in Europa, lädt diese Wanderung dazu ein auch die Umgebung zu erkunden. Kilometerweit ist die Landschaft durch den Kohleabbau geprägt. Von der Louise aus beginnt die Tour am Parkplatz. Hier folgen» weiterlesen Sie der Beschilderung Richtung Wahrenbrück. Nach einigen Metern befindet sich auf der rechten Seite ein Restloch. Hier wohnen Biber, was man deutlich an umgestürzten und angenagten Bäumen erkennt. Nach einer scharfen Linkskurve geht es immer geradeaus, der Ausschilderung nach Wahrenbrück folgend. Weite Felder, Wiesen und Wälder werden passiert bis Sie nach 6km Wandern in Wahrenbrück im Tiergehege und schließlich am Kleinen Spreewald herauskommen. Wir empfehlen eine Kahn- oder Kanutour auf der Kleinen Elster. Eine verzweigte Flusslandschaft lädt zum Entspannen ein und auch hier kann gelegentlich das Domizil des Bibers durch angenagte Baumstämme beobachtet werden. Wer des Wanderns noch nicht müde ist, der kann die Wandertour zurück zur Louise beenden. Dazu können Sie natürlich den gleichen Weg nehmen, den Sie gekommen sind oder Sie folgen der gestrichelten Linie auf der Karte. Für alle anderen fährt ein Bus auf der Strecke von Bad Liebenwerda über Wahrenbrück nach Falkenberg/Elster. Weitere Informationen zu den Busfahrplänen der Region erhalten Sie unter Brikettfabrik "Louisa" Domsdorf14 km Die Tour ist nicht ausgeschildert. Die Tour führt über naturbelassene, z.T auch asphaltierte Wege, ebenes Gelände Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft / Kurstadt Bad Liebenwerda - Mühlberg - Schradenland, ISBN 978-3-86843-063-9, Preis je 5,90 Euro
Herzberg - Mittelalterliche Kleinstadt an der Schwarzen Elster
Uferstraße 6, 04616 Herzberg/Elster
Der Sage nach verdankt Herzberg seinen Namen dem Fürsten Albert der Bär, der im 12. Jahrhundert einen stattlichen Hirsch erlegt haben soll. Daraufhin befahl er seinen Bgegleitern, an dieser Stelle – auf einer bewaldeten Sandinsel im sumpfigen Elstertal – eine Stadt zu» weiterlesen bauen und sie Hirzberg (Hirschberg) zu nennen. So wurde 1184 die Stadt gegründet, erhielt 1254 das Münzrecht, bald das Stadtrecht und wurde später zur Residenz der Grafen von Brehna erkoren. Die günstige geographische Lage hob die Stadt zu einem Marktort erster Ordnung und sie erhielt 1467 das Privilegium über den „Salzmarkt“. Die Gründungen von Klöstern, wechselnder Orden und der Bau der großen Nikolaikirche (heute St. Marien) ließen Herzberg zum kirchlichen Mittelpunkt des Elstergebietes avancieren. Man sollte es nicht versäumen, die mittelalterliche, aufwendig restaurierte Gewölbemalerei der spätgotischen Backsteinkirche im Zentrum zu besichtigen. Unter Kunstliebhabern und Historikern zählt dieses Kleinod seit langem als Insidertipp. Während der Reformation wurde das Städtchen zum Ausgangspunkt bahnbrechender Gedanken bedeutender Personen wie Philipp Melanchthon, Martin Luther und Johannes Clajus. Erleben Sie den neu belebten mittelalterlichen Charme des Städtchens bei einem romantischen Stadtbummel durch die historische Innenstadt mit dem im Renaissance-Stil errichteten Rathaus und dem Germania-Denkmal für Kriegsgefallene. Genießen Sie auch die Ruhe im hundertjährigen Botanische Garten im Jugendstil mit dem Bismarck- und Boldedenkmal am idyllischen Stadtpark. Am Eingang des Stadtparks verheißt ein Wunderstein wundersame Dinge. Sehenswürdigkeiten: Sie erreichen den historischen Stadtkern von Herzberg auch bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Finsterwalde Richtung Herzberg über Doberlug-Kirchhain Bahnhof, Bus 550 - Ausstieg Herzberg, Lugstraße. Von Bad Liebenwerda Busbahnhof Richtung Herzberg, Bus 520 - Ausstieg Lugstraße. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vbb.de
Jugendstilgarten Herzberg
Badstraße 8, 04916 Herzberg (Elster)
Nicht nur die Rosenblüte ist im Frühsommer ein Erlebnis. Die einzigartige Gartenanlage ermöglicht jeden Monat ein neues Schauspiel. Ganz der Jugendstil-Idee eines Gesamtkunstwerks verpflichtet, entstand zu Beginn des 20. Jahrhundert eine Gartenlandschaft, die heute als Gartendenkmal die Besucher zum Spazieren durch das» weiterlesen Grün einlädt. Wer sich für die Pflanzenwelt begeistern kann, der wird sich an 200 Rhododendron-Sorten oder am exakt angelegten Steingarten erfreuen. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ließ der Fabrikant Wilhelm Marx am Rande der Herzberger Altstadt in der Badstraße eine Villa im Landhausstil errichten. Von Anfang an war es sein Ziel, den umgebenden Garten als möglichst artenreiche botanische Sammlung zu gestalten. Spricht man heute in Herzberg meist vom „Botanischen Garten“, so wird diese Bezeichnung dem Anliegen seines Begründers sicher voll gerecht. Nach engagierten Instandsetzungsarbeiten der Nachwendezeit treffen wir heute wieder auf ein Kleinod der Gartenkunst in gutem Pflegezustand, wenngleich auch hier die schlechte Lage der öffentlichen Haushalte ihre Spuren zu zeigen beginnt. Der Weg durch die schöne Gartenpforte führt direkt auf die schlichte Villa zu – leider noch immer verlassen, gibt sie dem Ensemble heute einen fast verwunschenen Charakter. Mit seinen über 350 Gehölzen und etwa 600 krautigen Pflanzen bietet der Garten fast das ganze Jahr hindurch Blütenerlebnisse: Der Zaubernuss zum Jahresende folgen bald Winterjasmin und Christrose, später der Aspekt der krautigen Frühblüher unter Kornelkirsche und verschiedenen Heckenkirschen. Einen Höhepunkt bildet zweifellos der Frühsommer mit der Rosenblüte. Führungen sind auf Anfrage möglich. Der Eintritt in den Garten ist kostenfrei. April bis August täglich 8.00 - 21.00 Uhr geöffnet. September bis März täglich 8:00 - 17.00 Uhr geöffnet.
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