5. Brandenburger Brauereitreffen
Marktplatz , 15517 Fürstenwalde
Freitag, 31. August
17:00 bis 02:00 Uhr
Sonnabend, 1. September
11:00 bis 02:00 Uhr
Hotel und Restaurant "Prignitzer Hof"
Angebot
Getränke / Spirituosen
Bier
Kontakt
Hauptstraße Buchholz 4, 16928 Pritzwalk, - Buchholz
Hauptstraße Buchholz 4
16928 Pritzwalk - Buchholz
Prignitz
Prignitz
https://www.prignitzer-hof.de
Ausflugsziele
Pritzwalker Tuchfabrik
Meyenburger Str., 16928 Pritzwalk
In der Pritzwalker Tuchfabrik wurden aus Wolle Uniformstoffe aller Art hergestellt. Nicht nur für das Militär, sondern auch für die Eisenbahn, die Post, Beamte und für all die anderen, die im alten Preußen ihrer Arbeit uniformiert nachgingen. Im Jahr 1839 übernahmen die» weiterlesen Gebrüder Ludwig und August Dräger die Weberei ihres Vaters und machten daraus eine Tuchfabrik, in der sie Pritzwalks erste Dampfmaschine einsetzten. Die Nachfrage vor allem des Militärs nach strapazierfähigen Tuchen ließ die Fabrik wachsen. Man zog schließlich auf das Grundstück an der Dömnitz. 1883 kaufte sich der damalige Prokurist Emil Quandt in das Unternehmen ein und erwarb nach und nach immer weitere Unternehmensbeteiligungen hinzu. Nach Emil übernahm Günther Quandt die Geschäfte, dann kam Sohn Herbert Quandt, seine Erben waren dessen dritte Ehefrau Johanna Quandt sowie die beiden jüngsten Kinder Susanne Klatten und Stefan Quandt. Die Quandts entwickelten sich von Pritzwalk aus zu einem der größten Familienunternehmen Deutschlands. Die Quandts ließen 1936 bis 1938 ein neues Verwaltungsgebäude mit repräsentativer Klinkerfassade für ihre Tuchfabrik errichten. Hier zog nach dem Krieg und der Enteignung der Quandts die Verwaltung des DDR-Landkreises Pritzwalk ein. Nach der Neugründung des Landkreises Prignitz mit Perleberg als Hauptstadt im Jahr 1990 fand das Gebäude zunächst keine neue Verwendung. Inzwischen ist in den nach gründlicher Sanierung hergerichteten Bau wieder Leben eingezogen. Die Bildungsgesellschaft Pritzwalk hat hier ihren Sitz mit Seminar- und Internatsräumen, Werkstätten und Hörsälen. Die Familie Quandt hat sich dabei mit großzügigen Spenden beteiligt.
Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg - "Pollo"-Museumseisenbahn in der Prignitz
Lindenberg 91, 16928 Groß Pankow OT Lindenberg
Das Museum gibt einen Überblick über die Geschichte der Schmalspurbahn "Pollo" in der Prignitz. In der Ausstellung finden sich umfangreiche Informationen über den Betrieb, die Fahrzeuge und die Menschen, welche bei der Bahn arbeiteten. Modelle, Fotos und Originaldokumente geben einen Einblick in» weiterlesen die bewegte Vergangenheit des "Pollo". Auf zwei Etagen ist eine Sammlung mit vielen Originalen aus der Schmalspurzeit entstanden.
Alte Bischofsburg Wittstock
Amtshof 1-5, 16909 Wittstock/Dosse
Die Bischofsburg in Wittstock geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Auf dem Gelände der Burg befindet sich heute das Museum des Dreißigjährigen Krieges und das Ostprignitzmuseum. Neben Informationen zum Dreißigjährigen Krieg berichten die Museen u.a.über die Stadtgeschichte Wittstocks. Von 1271 an bis zum» weiterlesen Tod des letzten katholischen Bischofs nach der Reformation im Jahr 1548 – also fast 300 Jahre lang – residierten hier die Havelberger Bischöfe. Da sie in ihrem Bistum neben der kirchlichen Macht auch die weltliche ausübten, war für sie selbstverständlich, dass sie sich in geschützte Burgen zurückzogen und in kirchlichen Dingen von den Havelberger Domherren vertreten ließen. Die war vergleichbar mit den im Mittelalter üblichen Wehrburgen. Bereits zum Zeitpunkt des Todes des letzten katholischen Bischofs war die Burg an mehreren Stellen in einem schlechten Zustand. Stehen geblieben ist allerdings der wuchtige, 32 Meter hohe Torturm. Er beherbergt das . Das einzige seiner Art in Deutschland. Auf sieben Ebenen wird anhand von historischen Objekten, Bildern und Dokumenten ein Abbild jener kriegerischen Epoche vermittelt, die heute als Dreißigjähriger Krieg bezeichnet wird. Die Besucher werden eingeweiht in die Kriegsursachen, in den Alltag der Menschen, auch jenem in der Armee (wozu auch Frauen und Kinder im Tross gehörten), in die damalige Bewaffnung und in die Schrecken der Gemetzel während einer Schlacht. Auch die verheerenden Auswirkungen der Pest in den 1630er Jahren wie die Hexenverfolgung sind Themen der Ausstellung. Und endlich gelangt der Besucher zur Frage nach den Triebkräften, die schließlich zum lang ersehnten Frieden führten. Der Turm ist durch einen Glastrakt mit dem sogenannten Bürgermeisterhaus verbunden. Dort befindet sich als weiterer Bereich des Museumskomplexes das regional ausgerichtete .
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