Niederlausitzer Apfeltag: in Döllingen
Kahlaer Str. 1, 04928 Plessa
Sonntag, 24. September
10:00 bis 17:00 Uhr
Gerberei Wolf
Kontakt
Karl-Liebknecht-Str. 20, 03253 Doberlug-Kirchhain,
Karl-Liebknecht-Str. 20
03253 Doberlug-Kirchhain
Elbe-Elster
Elbe-Elster-Land
Ausflugsziele
Johann-Friedrich-Denkmal
Lindenstraße 6, 04895 Falkenberg
Die Schlacht bei Mühlberg am 21. April 1547 endete mit der Gefangennahme Johann Friedrichs des Großmütigen (1503–1554), des Kurfürsten von Sachsen, der im Schmalkaldischen Krieg die protestantischen Reichsstände anführte. Der Überlieferung nach soll sich diese Gefangennahme im Schweinert, einem Waldstück bei Falkenberg/Elster, zugetragen haben. An dieser Stelle» weiterlesen wurde 1847 ein Denkmal errichtet, das man 1897 durch den noch heute vorhandenen Obelisken ersetzte. Eine Karte von Matthias Oeder aus dem späten 16. Jahrhundert belegt jedoch, dass der Kurfürst in einem Waldgebiet zwischen Fermerswalde und Züllsdorf gefangen genommen wurde, das von diesem Denkmal etwa sieben Kilometer entfernt ist. Johann Friedrich ergab sich dem sächsischen Ritter Thilo von Trotha. Er kam in Gefangenschaft, aus der er erst 1552 entlassen wurde. Das Denkmal ist ganzjährig frei zugänglich.
Museum Schloss Doberlug
Schlossplatz 1, 03253 Doberlug-Kirchhain
Die Geschichte von Schloss Doberlug ist untrennbar mit den sächsischen Wettinern verbunden: Das prachtvolle Schloss gehörte einst zum Besitz der Kurfürsten von Sachsen. Als Nebenresidenz der Sachsen-Merseburger Herzöge erlebte es im 17. und 18. Jahrhundert unter der gleichnamigen sächsischen Sekundogenitur eine Blütezeit.» weiterlesen Später nutzten es Sachsen und nach 1815 Preußen als Verwaltungs- und Wohngebäude sowie als Gefängnis, bevor es in der DDR als Kaserne dienen musste. 1994 ging das Schloss schließlich an die Stadt Doberlug-Kirchhain, die es umfänglich sanierte. Der mächtige vierflügelige Komplex verweist architektonisch in die Renaissance, wurde aber erst Ende des 17. Jahrhunderts vollendet. Besucher erleben das Schloss heute als vorbildlich restaurierten Bau, dessen Ursprung - eines der ältesten Zisterzienserklöster Brandenburgs - in der Schlossarchitektur immer noch zu erkennen ist. Die reich dekorierten Giebel und die mächtigen Wasserspeier des Schlosses ziehen das Auge ebenso an wie das prunkvoll farbige Sachsen-Merseburger Wappen über seinem Portal. Ein besonderer Reiz entsteht aus dem Zusammenspiel des Schlosses mit dem benachbarten Refektorium und der Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters. Die nur wenige Schritte entfernte barocke Planstadt Doberlug, von Herzog Christian I. 1664 gegründet, ist ebenfalls eine Entdeckung wert. 2014 zur Ersten Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft" glanzvoll nach intensiver Restauration und Sanierung wiedereröffnet, zogen das Schloss und die in ihm präsentierten preußisch-sächsischen Beziehungskisten mehr als 90.000 Besucher an. Nach kurzer Pause öffnete es im April 2015 erneut seine Türen und wird derzeit in Regie des Museumsverbundes des Landkreises Elbe-Elster und der Stadt-Doberlug-Kirchhain zu einem Museum entwickelt. Außerdem hat hier die Tourist-Information der Stadt seinen Sitz. Auch während des Interims ist das Schloss für Besucher geöffnet. In temporären Ausstellungen präsentiert es Kunst und Fotografie, kann darüber hinaus aber auch als architektonisches Kleinod entdeckt werden. Die Arbeit der Restauratoren, sonst von der Ausstellungsarchitektur weitgehend verdeckt, ist derzeit detailreich nachvollziehbar. Die Schlossräume können individuell und auf Voranmeldung mit Führungen entdeckt werden. Mit einem reichhaltigen Veranstaltungsprogramm sorgt der Förderverein des Schlosses zudem dafür, das Areal zu beleben. Anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 zeichnet das Museum Schloss Doberlug in einer Ausstellung die Lebenswege der letzten Zisterziensermönche des Klosters nach und stellt die Einzelschicksale in den Kontext der Dobrilugker Klostergeschichte in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Die Ausstellung "Die letzten Mönche von Dobrilugk" findet vom 07.07. bis 12.11.2017 statt. Eröffnung ist am 06.07.2017, 19.00 Uhr. Die Besichtigung der Klosterkirche und des Refektoriums sind nicht Bestandteil des Museumstickets. Bitte wenden Sie sich dazu an die Evangelische Kirchengemeinde, Monika Anders, Tel. 035322-2881. Ergänzung zu den Öffnungszeiten: Für Gruppen ist ein Besuch nach Anmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr: Haltestelle Doberlug Pestalozziplatz Bus-Linien 544 Finsterwalde – Doberlug-Kirchhain-Trebbus, 560 Finsterwalde – Doberlug-Kirchhain – Tröbitz – Bad Liebenwerda, 553 Doberlug-Kirchhain - Rückersdorf Fahrplanauskunft
Elsterradtour
Markt 20, 04924 Bad Liebenwerda
Die Elsterradtour führt Sie auf gut ausgebauten asphaltierten Radwegen durch das . Die Tour folgt im Westen der Schwarzen Elster. Der Radweg verläuft unmittelbar am Flusslauf und die Rastplätze am Weg bieten Radlern und Paddlern Informationen und Ruhemöglichkeiten. Im Norden trifft die» weiterlesen Tour auf die . Im Osten führt die Strecke durch Wiesen und Wälder, über verträumte Dörfer und quer durch den . Lassen Sie sich auf ca. 160 km von der Vielfältigkeit unserer Landschaft überraschen. Das Elbe-Elster-Land ist weitgehend flach und die Weite der Landschaft wird Sie faszinieren. Den Beginn Ihrer Rundtour können Sie flexibel wählen - sechs Bahnhöfe der Region liegen an der Strecke. Eine durchgehende Beschilderung mit dem Logo der Elsterradtour weist Ihnen den Weg. Bad Liebenwerda156 km Als Wegbezeichnung dient das schwarze, rautenförmige Signet „Elsterradtour“. Die Tour führt überwiegend über asphaltierte Radwege. Zwischen Bernsdorf und Körba, Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde sowie zwischen Finsterwalde und Rückersdorf werden ruhige Nebenstraßen passiert.
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