Niederlausitzer Apfeltag: in Döllingen
Kahlaer Str. 1, 04928 Plessa
Sonntag, 24. September
10:00 bis 17:00 Uhr
Drechselware
Kontakt
An der Feldstr. 10, 01979 Lauchhammer,
An der Feldstr. 10
01979 Lauchhammer
Oberspreewald-Lausitz
Lausitzer Seenland / Niederlausitz
Ausflugsziele
Freilichtmuseum "Zeitsprung" Klinge
03149 Wiesengrund OT Gosda
Am 17.Mai 2008 wurde das "Freilichtmuseum Zeitsprung" eröffnet. Die Gemeinde Wiesengrund gestaltete unter Einbeziehung öffentlicher Fördermittel dieses Freilichtmuseum auf dem, an das Eem-Vorkommen angrenzenden Areal. Dieses befindet sich in unmittelbarer Nähe, des in der Flutung befindlichen zukünftigen Klinger Sees. Das Wissen um» weiterlesen die Bedeutsamkeit und damit der Schutz dieses Eem-Vorkommens ist vor allem dem Engagement der Geologen Rolf und Ursula Striegler zu verdanken. Ihre Grabungen brachten einzigartige Einblicke in die erdgeschichtliche Entwicklung während der Eem-Warmzeit. Auf dem Areal des Museums ist ein Feuchtbiotop verschiedene Schautafeln und ein Schutzgebäude entstanden, in welchem derzeit ein Mammutbaby-Nachbau die Besucher begrüßt. Der Fundort des ersten fast vollständig erhalten aufgefundenen Mammutskeletts in Deutschland lag ganz in der Nachbarschaft. Diesen Fossilfund bewahrt das Museum für Naturkunde in Berlin auf. Ein originalgetreuer Nachbau kann im Kreishaus in Forst (Lausitz) besichtigt werden.Das Museum wird von der "Interessengemeinschaft Klinger See e.V." betreut. Eintritt: Spendenstein Eintrittsgelder werden nicht erhoben
Künstler Michael Thomas Sachs
Kleine Kartenstraße 8, 09456 Annaberg-Buchholz
Das frühe Werk des 1962 in Annaberg-Buchholz geborenen Malers, Grafikers und Objektkünstlers Michael Thomas Sachs trägt an einer elementaren Souveränität, geschaffen aus Fundstücken, die der Künstler fand, archäologische Dinge, die ihren Nutzwert in einer Zeit der Wegwerfgesellschaft verloren hatten. Michael Thomas Sachs» weiterlesen sah in den von einer Patina besetzten Kastenschlössern, Posamenten, Spulen, Drahtgeflechten, Vertikoplastiken, Porzellanen, Bauteilen von Maschinen oder Verpackungen historische Erinnerungsstücke und installierte sie zu einen neuen faszinierenden Programm eines sperrigen Bildobjektes, reich an Strukturen, Materialfeldern, farbig gestimmt - ein Rausch der Vertikale diffiziler, rhythmisierter Reliefs, in denen das Licht spielt und wundersame Geheimnisse preisgibt. Es sind künstlerisch neue Wirklichkeiten einer sich ewig wandelnden Welt. Michael Thomas Sachs arbeitet an diesem Werk nicht aus Protest gegen den grotesken Müll dieser Zeit an, eher schafft er aus Mitgefühl für das Unverbrauchte alter Dinge eine neue ästhetische Welt scheinbar absurder Kostbarkeiten. Auf dem kräftigen Rahmen des Werkes setzt der Künstler Urformen der Geometrie, Gegenzeichen zum vielteiligen Bild, mit einer Sicherheit, die erstaunt. Der Annaberger Carlfriedrich Claus bestätigte dieses Anderssein von Sachs und unterstütze ihn, wie auch Carl-Heinz Westenburger, der als wesentlicher Lehrer ihn die Grundlagen des Sehens und Erfahrens von Natur und Kunst vermittelte. Tätigkeitsfelder:
Klein Kölziger Ziegeleibahn e.V.
An der Ziegelei 1, 03159 Neiße-Malxetal OT Klein Kölzig
Die Tradition des Ziegelbrennens in Klein Kölzig reicht weit in das 19. Jahrhundert zurück. Nachdem seit 1840 die ersten kleinen privaten Ziegeleien entstanden, errichtete 1892/94 die Aktiengesellschaft Großer Kurfürst Berlin eine Ziegelei in Klein Kölzig, in der bis zum Jahr 1962 die» weiterlesen typischen lausitzer gelben Klinker produziert wurden. 1920 wird für den Tontransport eine Feldbahn in Betrieb genommen, welche eine Streckenlänge von 4,5 km hatte. Heute erwartet die Besucher die einzige Ziegelei mit vollständig erhaltenem Ringbrandofen in der Region. Auf der Führung durch das Objekt erhalten Sie Einblicke in die durch schwere Handarbeit gezeichneten Produktionsabläufe und Sie werden in das Geheimnis eingeweiht, warum das Gebäude die schwierige Zeit nach Einstellung der Produktion überlebt hat. Anschließend werden Sie auf eine Fahrt mit der Feldbahn des Vereins auf dem ersten fertig gestellten Teilabschnitt eingeladen und bekommen Einblicke in die „nicht ganz leichte Vereinsarbeit".
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