19. Spreewälder Gurkentag: Golßen
Marktplatz -, 15938 Golßen
Sonnabend, 12. August
10:00 bis 22:00 Uhr
Sonntag, 13. August
10:00 bis 20:00 Uhr
Wildfleischerei Wehner
Kontakt
Zuckerstr. 52, 03130 Spremberg,
Zuckerstr. 52
03130 Spremberg
Spree-Neiße
Lausitzer Seenland / Niederlausitz
http://www.wildfleischerei-wehner.de
Ausflugsziele
Land und Leute Tour - auf den Spuren Strittmatters
Am Markt 5, 03130 Spremberg
Der Schriftsteller verewigte Orte seiner Heimat in Romanen und Erzählungen. In seiner autobiografisch geprägten Romantrilogie „Der Laden“ lässt Erwin Strittmatter seine Hauptfigur Esau Matt regelmäßig aufs Rad steigen. Zwischen Grodk, hinter dem sich die Stadt Spremberg verbirgt, und dem violetten Bossdom (Bohsdorf)» weiterlesen „trämpelt“ der Romanheld hin und her. Die Rundtour folgt nicht nur diesem Weg, sondern führt auch zu weiteren Orten aus Strittmatters Werken. Mit etwas Phantasie sind sie problemlos zu erkennen. Da werden Graustein zu Grauschteen, Schönheide zu Scheenheede oder Bloischdorf zu Bleischdorf. Vor allem in Bohsdorf lohnt sich ein längerer Aufenthalt, wurde doch hier das einstige Elternhaus von Strittmatter zum Museum gestaltet. Hauptanziehungspunkt ist der einstige Laden mit Backstube, in der unter anderem 1950 das erste Werk „Ochsenkutscher“ entstanden war. Dort besteht auch am ehesten die Gelegenheit zu Gesprächen mit dem Strittmatter-Verein auch über die umstrittenen Teile der Biografie des Dichters. Süß geht es dagegen in der Confiserie Felicitas in Hornow zu, das bei Strittmatter übrigens „Gulitzscha“ heißt. Den schönsten Rastplatz bietet der Aussichtsturm am Felixsee.43 Kilometer Marktplatz am Rathaus Spremberg, Am Markt 1 Bahn: ab Berlin Hauptbahnhof mit dem RE2 nach Cottbus und weiter mit dem RB65 (Zittau) nach Spremberg PKW: ab Berlin über die A13 und A15 bis Cottbus Süd dann über B97 nach Spremberg Graustein - Schönheide - Reuthen - Felixsee - Bohsdorf - Hornow - Wandelsdorf - Klein Loitz - Bloischdorf - Türkendorf - Weskow Die Tagestour "Auf Strittmatters Wegen" lässt sich auch über das neue Wegweisungssystem entlang von Knotenpunkten erradeln. Folgende Knotenpunkte werden bei Start/Ziel Marktplatz (Knotenpunkt 57) passiert: 57, 41, 63, 64, 65, 19, 17, 16, 15, 18, 28, 29, 28, 85, 84, 86, 87, 88, 87, 89, 62, 69, 32, 31, 48, 47, 45, 54, 55, 57
Sächsisches Industriemuseum Energiefabrik Knappenrode
Werminghoffstraße 20, 02977 Hoyerswerda OT Knappenrode
Die 100-jährige Brikettfabrik zeigt, wie sich das Lausitzer Braunkohlerevier entwickelt hat. Von den ersten vorindustriellen Spatenstichen zur zukunftsgewandten Urlaubs- und Energieregion. Die denkmalgeschützte Bausubstanz der Energiefabrik dient als imposante Kulisse auf dem Weg durch die Zeit. Die Brikettfabrik und die angeschlossene Werkssiedlung werden» weiterlesen zum Symbol für die Geschichte von Aufschwung, Verlust und Hoffnung einer ganzen Region. In Etappen geht es in der Ausstellung vom vorindustriellen sorbischen Land über den Wirtschaftsboom der Braunkohle zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Weiter zur Rolle der Fabrik in den Kriegs- und Krisenzeiten sowie als Energiezentrale der DDR bis hin zur Gestaltung des Lausitzer Seenlands mit aktuellen Fragen der Energiewende. Im Fokus stehen die Menschen und ihre Beziehung zu Kultur, Tradition, Politik und Arbeit. Hoch über den Dächern der Fabrik bietet der neue Lausitz.Blick eine grandiose Aussicht über die sich wandelnde Landschaft. Hier erlebt man eine Zeitreise mit den Sinnen – sehen, hören, riechen, fühlen. Das Konzept der erlebbaren Geschichte setzt sich auf dem Fabrik.Erlebnis.Rundgang fort. Auf dem Weg durch die Fabrik kommen ehemalige Arbeiterinnen und Arbeiter zu Wort und zwischen den original-erhaltenen Maschinen hängt noch immer der Geruch von Kohlestaub und Maschinenöl. Dreimal am Tag ruft die Werkssirene zur Schicht und die Maschinen erwachen akustisch zum Leben. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände kann der Weg der Braunkohle anhand von authentischen Tagebaugroßgeräten, Entwässerungstechnik und Schienenfahrzeugen nachempfunden werden. Auf den Schmalspurgleisen der alten Kohleverbindungsbahn kann, angetrieben von reiner Muskelkraft, mit der Draisine über die Gleise saust werden. Fahrten finden statt von ca. April bis Oktober zwischen 11 und 16 Uhr (letzter Beginn einer Fahrt) und nur bei gutem Wetter. Sowohl in der Ausstellung als auch auf dem Außengelände kommen kleine Kumpel bei Mitmachangeboten, Labyrinth, Tunnelrutsche und Findlingspyramide auf ihre Kosten. Wer nach so viel Geschichte und Geschichten eine kleine Pause braucht, kann sich im Bistro im Foyer zwischen den Bo(o)ten der neuen Landschaft stärken. Auftanken können übrigens nicht nur Besucher, sondern auch Autos und Fahrräder. Denn für sie gibt es auf dem neuen Parkplatz Ladestationen. Bevor es wieder nach Hause geht, findet sich im Museumsshop Schönes und Informatives rund um Kohle, Bergbau und die Lausitz. Informieren Sie sich auch über die vielseitigen Foto-, Kunst- und Sonderausstellungen in der Energiefabrik, die frische Sichtweisen zu Themen wie Mineralogie, Bergbau, regionalem Wandel und Zukunft der Lausitz eröffnen. Die Fabrik.Fest.Spiele und das Herbst.Feuer.Fest sind jedes Jahr feste Veranstaltungshöhepunkte.
Kreuzkirche Spremberg
Kirchplatz 5, 03130 Spremberg
An die Anfänge der Besiedlung Sprembergs erinnert die sanierte Kreuzkirche. Der älteste Teil der Kreuzkirche ist der untere Teil des Turmes mit seinen 2,60 Meter starken Mauern aus dem 13. Jahrhundert. In den 1509 vollendeten dreischiffigen spätgotischen Kirchenbau wurde der vormals freistehende» weiterlesen Turm einbezogen. Der achteckige barocke Turmaufsatz wurde 1732 von Herzog Heinrich zu Sachsen-Merseburg gestiftet, nachdem der vorherige Turmaufbau bei einem Stadtbrand 1705 völlig zerstört wurde. Blickpunkt ist der Altar. Reich an Bild- und Schnitzwerk wurde er vom Schlossherrn und Patron der Kirche, Seyfried von Kittlitz, im Jahre 1660 gestiftet. Der Altar soll in seinem Innern einen Splitter vom Kreuz Jesu bergen. So kam die "Kirche zum Heiligen Kreuz" – heute "Kreuzkirche" – zu ihrem Namen. An der Nordseite steht die Ratsherren-Loge aus dem Jahr 1680 mit dem Deckengemälde der Göttin Justitia von 1732. Darüber befindet sich die Herrschafts- und Patronatsloge, die um 1692 mit der Übernahme der Herrschaft Spremberg durch die Herzöge von Sachsen-Merseburg entstand. Die farbigen Bleiglasfenster sind von Spremberger Bürgern gestiftet und zwischen 1896 und 1919 eingebaut worden. Die Kanzel ist ein Werk der Barockzeit von 1732. Die Bilder an den Emporen mit Motiven aus dem neuen Testament und der Taufstein stammen aus dem Jahr 1835. Der Taufstein wurde von einem Spremberger Handwerksmeister gefertigt und zeigt auf einer Seite das Stadtwappen. 1898 erhielt die Kreuzkirche ihre jetzige Orgel. Sie besitzt 30 Register und rund 2000 Pfeifen. Spremberger Musiksommer
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