Brandenburg von seiner leckersten Seite erleben: Eröffnung der Brandenburger Ausflugs- und Frischesaison auf der LaGa in Wittstock/ Dosse
Amtshof - Auf der Freiheit 10, 16909 Wittstock/ Dosse
Sonnabend, 27. April
10:00 bis 18:30 Uhr
Sonntag, 28. April
10:00 bis 16:00 Uhr
Coffee Inn
Kontakt
Karl-Marx-Straße 78, 16816 Neuruppin,
Karl-Marx-Straße 78
16816 Neuruppin
Ostprignitz-Ruppin
Ruppiner Seenland
Ausflugsziele
Dorfkirche Linum
Nauener Straße 49, 16833 Linum
Weithin sichtbar und leicht erhöht gelegen überragt der neugotische Bau der Dorfkirche in Linum die umliegenden Häuser. Die Kirche wurde im Jahr 1868 nach einem Entwurf von A. v. Glasenapp fertiggestellt. Besonders prächtig wirken die Staffelgiebel am Kirchenschiff und Turm. Die Krone» weiterlesen auf der Turmspitze war 1711 ein Geschenk an das Dorf Linum von Friedrich I., der sich hier häufig zur Birkhuhnjagd aufhielt. Turm und Ostgiebel sind von einem spätgotischen Vorgängerbau übernommen. Das nahe gelegene Pfarrhaus war 1798 Geburtsort der religiösen Dichterin Luise Hensel, die mit dem Gedicht „Müde bin ich, geh’ zur Ruh’, ...“ noch heute bekannt ist. Sie gilt zudem als Wegbereiterin der neuen Sozialarbeit. Im Inneren ist die dreischiffige Kirche eher schlicht gehalten. Die einzige markante Farbfläche ist die strahlend blaue und mit Sternen übersäte Decke der Apsis. Dreiseitige Emporen und große Bögen rahmen den Kirchenraum. Die Kirche liegt am Jakobsweg und ist immer wieder Anziehungspunkt für Pilger.
Galerie am Bollwerk
An der Seepromenade 10, 16816 Neuruppin
Die Galerie am Bollwerk zeigt Arbeiten bildender Künstler aus Neuruppin und auch darüber hinaus. Sie liegt am Fuß der Altstadt mit Blick auf den Ruppiner See.
Friedhof Kloster Lindow (Mark)
Am Kloster, 16835 Lindow
„Lindow ist so reizend wie sein Name. Zwischen drei Seen wächst es auf, und alte Linden nehmen es unter ihren Schatten“, so gibt Fontane seinen Gefühlen angesichts des idyllisch gelegenen Ortes, den er mehrfach besuchte, Ausdruck. Jedoch äußerte er sich erst in» weiterlesen der dritten Auflage seiner Wanderungen durch die Mark Brandenburg „Die Grafschaft Ruppin“, die 1874 erschien, über das Städtchen. Die drei Seen, die er schwärmerisch in seinen Wanderungen beschreibt, sind der Gudelack-, Wutz- und Vielitzsee. In seinem Roman „Der Stechlin“ setzt er dem malerischen Ort Lindow und dem Kloster ein Denkmal. "Und Gräberreihen auf und ab, Des Sommerabends süße Ruh, Umschwebt die halbzerfallnen Grüfte" So beschreibt Fontane den Friedhof des Klosters Lindow und er fährt fort: „Die schönsten Teile dieser Parkwiese sind die, wo begraben wird. Von dem richtigen Gefühl ausgehend, dass Leben und Tod Geschwister sind, die sich nicht ängstlich meiden sollen, hat man hier die Spiel- und Begräbnisplätze dicht nebeneinander gelegt und dieselben Blumen blühen über beide hin.“ Diese besondere Atmosphäre des am malerischen Wutzsee gelegenen und barrierefrei zugänglichen Klosterfriedhofes wird noch heute vorgefunden. Der Besucher entdeckt wuchtige Grabplatten in mittelalterlichen bis hin zu barocken und klassizistischen Formen. Sie zeigen oft Symbole der Vergänglichkeit wie Sanduhr und Mohnkapsel. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat die besondere Schutzwürdigkeit des Friedhofes anerkannt und fördert ständig die Restaurierung der Grabzeichen aus mehreren Jahrhunderten.
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