Bunter Hering: HanseStadtfest Frankfurt/ Oder
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße -, 15230 Frankfurt (Oder)
Freitag, 12. Juli
17:00 bis 23:59 Uhr
Sonnabend, 13. Juli
11:00 bis 23:59 Uhr
Sonntag, 14. Juli
11:00 bis 20:00 Uhr
Rüdis Speisekammer
Angebot
Konserven / Aufstriche / Spezialitäten
Honig, Fruchtaufstrich, Senf / Pesto / Chutney
Kontakt
Bardelebenstr. 10, 15230 Frankfurt (Oder),
Bardelebenstr. 10
15230 Frankfurt (Oder)
Frankfurt (Oder)
Seenland Oder-Spree
http://www.ruedisspeisekammer.de
Anbieterkennung
Rudis Speisekammer, Frankfurt (Oder)
Ausflugsziele
Anger in Frankfurt (Oder)
Lindenstraße, 15239 Frankfurt (Oder)
Diese schöne Freifläche in Frankfurt (Oder) durchlebte seit dem Mittelalter eine wechselvolle Geschichte: Schießplatz der Schützenbruderschaft, Exerzierplatz des Frankfurter Leibregiments und seit 1923 schließlich Parkanlage nach einem Entwurf von Wilhelm Hirsch. Der Anger ist in drei Bereiche gegliedert: Im Norden der Rosengarten» weiterlesen (Rosarium), im Süden der Staudengarten und in der Mitte eine große Rasenfläche mit dem Ehrenmal für gefallene sowjetische Soldaten von Theodor Peißig aus dem Jahr 1947. Rund 600 sowjetische Soldaten fanden hier ihre letzte Ruhe. Der Anger ist durch seine weitläufige Rasenfläche seit seiner Neugestaltung um die Jahrtausendwende ein beliebter Treffpunkt für Picknick, Sport und Spiel auf dem neu errichteten Spielplatz. Umgeben wird die gesamte Anlage von der vierreihigen Lindenallee in der Lindenstraße, die bereits 1679 angelegt wurde, und von der zweireihigen Lindenallee aus der Mitte des 18. Jahrhunderts in der Walter-Korsing-Straße. Im Norden bilden die 1923/ 24 errichteten Wohnbauten des Architekten Martin Kießling den stadträumlichen Abschluss.1923Auto: A12 Abfahrt Frankfurt (Oder); Bahn: RE1 bis Frankfurt (Oder) Die Anreise zum Anger erfolgt mit der Straßenbahn 4 oder den Buslinien 984 oder 988 bis zur Haltestelle Getraudenkirche. Parkplätze sind in der Innenstadt zu finden.
Botanischer Garten Frankfurt (Oder)
Lienaustraße 12, 15239 Frankfurt (Oder)
Eigentlich wurde der Botanische Garten an der Lienaustraße in Frankfurt (Oder) als Ersatz für die Bebauung eines Teils des Kleistparks, der anderen Bauvorhaben Mitte der 1970er Jahre weichen musste, angelegt. Er wurde als Pflanzenschaugarten errichtet, dessen Planung 1969 begann und mit der Eröffnung» weiterlesen im Juni 1976 fertig gestellt wurde. Es wurden nicht nur gärtnerische Anlagen mit Gräsern, Rosen und einer Stauden-, Strauch- und Baumvielfalt geschaffen, sondern auch Kunstwerke gestaltet, wie die große Wand im westlichen Teil des Gartens des bekannten Künstlers Werner Stötzer. Inzwischen beträgt die Gesamtfläche des Gartens sechs Hektar und bietet einen schönen Aussichtspunkt am südlichen Hangweg. Den Mittelpunkt des Parks bildet der schöne Lienauteich, der in einer ehemaligen Tongrube angelegt wurde. Umsäumt von treppenförmigen Blumenrabatten, alten Bäumen und Bänken entwickelte er sich zu einem beliebten Ausflugsziel für die Frankfurter. Seine besondere pflanzliche Artenvielfalt, gelungene Wegführung verbunden mit der einfühlsamen Integration von Kunstwerken machen ihn zu einem wahren Erholungsort. 1976 Auto: A12 Abfahrt Frankfurt (Oder); Bahn: RE1 bis Frankfurt (Oder)
Heilandskapelle Frankfurt (Oder)
Eichenweg 41, 15230 Frankfurt (Oder)
Bald nach Ausbruch des 1. Weltkrieges bestand die Notwendigkeit im Deutschen Reich eine große Anzahl von Kriegsgefangenen unterzubringen. In Frankfurt(Oder) wurde auf dem Gelände der stillgelegten Grube „Vaterland“, im Norden der Stadt, ein Barackenlager errichtet. In diesem Lager waren zeitweise über 23.000» weiterlesen Kriegsgefangene interniert. Gemäß der Haager Landkriegsordnung von 1907 und mit Unterstützung des Internationalen Roten Kreuzes wurde 1915/16 ein Mehrzweckgebäude in Holzbauweise errichtet. Wichtige Teile der Bau- und Ausstattungsarbeiten übertrug die Lagerverwaltung den Gefangenen selbst, so dass ein überaus eigenwilliges Architekturdenkmal entstand, das auf deutschen Boden seines gleichen sucht. Besondere Beachtung verdient das umfangreiche Schnitzwerk von russischen Kriegsgefangenen z.B. an dem großen geschnitzten Kronleuchter mit seinen Drachenköpfen, dem geschnitzten Altar und den Reliefs an der Kanzel bzw. an den Wänden des Altarraumes. Die hölzernen Relieffiguren stellen die 12 Apostel dar. Im Inneren und auch außen an der Kirche fallen vielfach gestaltete Drachenköpfe auf. Die feierliche Einweihung erfolgte am 16. Februar 1916. Nach der Auflösung des Kriegsgefangenenlagers 1919 war das Gebäude dem Verfall preisgegeben. Es bekam wieder Bedeutung als ab 1921 der Barackenkomplex Auffangort für „Heimkehrer“ wurde. Diese „Heimkehrer“ waren Optanten, aus den gemäß Versailler Vertrag von 1919 abgetretenen Gebieten Posens, Westpreußens und Oberschlesiens, die nicht die polnische Staatsangehörigkeit annehmen wollten und daher in das Deutsche Reich umsiedelten mussten. Mit seiner Entstehungsgeschichte und Bauweise besitzt die Heilandskapelle eine große überregionale Bedeutung als Erinnerungsort für die Situation der Kriegsgefangenen im 1. Weltkrieges. Zur Geschichte der Heilandskapelle gibt es im Turmzimmer eine Ausstellung. Besuche und Führungen müssen vorab angemeldet werden
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