Regionalmarkt im Rahmen der: 13. Potsdamer Erlebnisnacht
Luisenplatz 1, 14471 Potsdam
Sonnabend, 29. Juli
15:00 bis 0:00 Uhr
Schultzens Siedlerhof-Obstbau und Privatbrennerei Schulz
Kontakt
Karl-Liebknecht-Straße 17, 14542 Werder (Havel), - Elisabethhöhe
Karl-Liebknecht-Straße 17
14542 Werder (Havel) - Elisabethhöhe
Potsdam-Mittelmark
Havelland
http://www.glina-whisky.de
Anbieterkennung
Schultzens Siedlerhof - Obstbau und Privatbrennerei M. Schultz, Werder (Havel)
Ausflugsziele
Glindow - Hier wird der Ton angegeben
Alpenstraße 44, 14542 Werder (Havel) OT Glindow
Bereits Mitte des 15. Jahrhunderts begannen Zisterzienser-Mönche in der Nähe von Glindow mit der Ziegelherstellung. Mit Glindower Ziegeln wurde auch das Zisterzienserkloster Lehnin erbaut. Ziegelkähne transportierten die Backsteine auf der Havel zu den Baustellen – vor allem nach Berlin. Ende des 19.» weiterlesen Jahrhunderts endete die Zeit des Tonabbaus in Glindow. Heute werden im Ziegeleimuseum Glindow wieder Ziegel vor allem für den Denkmalschutz produziert. Auf dem Gelände des Industriedenkmals steht der einzige in Europa noch originalgetreu erhaltene, kreisrunde von Friedrich Eduard Hoffmann entwickelte Ringofen.
Schinkel-Kirche Petzow
Fercher Straße 52, 14542 Werder (Havel) OT Petzow
Die Dorfkirche Petzow, 1842 auf dem Grelleberg fertiggestellt, entstand nach den Plänen von Schinkel und wurde durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. eingeweiht. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wurde sie am 30. Oktober 1994 wieder der Öffentlichkeit übergeben und erhielt im Jahr 2011» weiterlesen eine neue Orgel. Vom Kirchturm hat einen schönen Blick über den Schwielowsee, den Schlosspark Petzow sowie den Glindower See.
Museum der Havelländischen Malerkolonie
Beelitzer Straße 1, 14548 Schwielowsee OT Ferch
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war Ferch am Schwielowsee unter Künstlern und Kunstinteressierten ein Begriff. Der kleine Ort hatte sich als "märkisches Malerdorf" einen Namen gemacht. Künstler wie Karl Hagemeister oder Carl Schuch gelten als Väter der hier gegründeten Havelländischen Malerkolonie. Sie» weiterlesen liebten die Landschaft mit ihren vielen Seen und Flüssen und ihrer Nähe zu Berlin und Potsdam, die sie inspirierte und Motive für ihre Bilder lieferte. Das Museum der Havelländischen Malerkolonie dokumentiert die Künstlerlandschaft um den Schwielowsee und widmet sich ihrer Untersuchung, Dokumentation und Bekanntmachung. Die Besonderheiten der Region - ihrer Landschaft und Architektur - werden im Zusammenhang mit der Kunst betrachtet. Die gesamte Havelländische Künstlerlandschaft lädt zur Erkundung aller Künstlerorte ein. Das Museum befindet sich in einem mit Schilfrohr gedeckten Kossätenhaus gegenüber der Fischerkirche in der historischen Ortsmitte von Ferch. Den Schwerpunkt der Ausstellung und des aufzubauenden Sammlungsfundus bilden originale Kunstwerke, Grafiken, Zeichnungen, Skizzenblätter etc. der nachweislichen Havelländischen Künstler und ihrer Lehrer. Diese Objekte repräsentieren die künstlerischen Stilrichtungen, Techniken und Ausdrucksweisen der Maler. Das Kerninteresse liegt dabei auf Arbeiten, die im Havelland entstanden sind bzw. Havelländische Motive darstellen. Das reetgedeckte Kossätenhaus ist das letzte erhaltene Kossätenhaus in der Ortschaft Ferch und wurde wahrscheinlich Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Es zählte zu den typischen Motiven der havelländischen Landschaft und war ebenfalls beliebtes Motiv der Landschaftsmaler. Das Gebäude vereint die Bereiche Denkmal und Museum an einem Ort und wirkt auf kultur-, orts- und geschichtlich interessierte Besucher wie auf Kunstinteressierte gleichermaßen anziehend.
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