Manuela Härtel
Putlitzer Str. 16
16928 Groß Pankow - Wolfshagen
info@schlossmuseum-wolfshagen.com
+49 (0)38789 61063
Entdeckungsreisen durch die ländlichen Regionen Brandenburgs
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Geöffnet von Mi–So 11–17 Uhr. Wolfshagen war fast 800 Jahre Sitz der Familie Gans, Edle Herren zu Putlitz. Das Schloss, als Zweiflügelanlage 1787 gebaut, enthält eine Gutshauseinrichtung mit zahlreichen Ahnenbildern, Möbeln, Silber, Glas etc. und eine spezielle Sammlung von unter glasurblau gemaltem Porzellan aus vier Jahrhunderten sowie geerbte Textilien aus dem 18. und 19. Jh. Im Gartensaal finden Konzerte, Vorträge und standesamtliche Trauungen statt, im Esszimmer Kaffeetafeln und Empfänge. Audioguides vorhanden.
Das alte Königsgrab in Seddin.
, 16928 Groß Pankow
Das bronzezeitliche Hügelgrab ist mit rund 10 Metern Höhe und 100 Metern Breite das größte bronzezeitliche Grab Deutschlands und mit seinen Inhalten das bedeutendste im nördlichen Europa. Die Grabkammer liegt ungefähr zwei Kilometer von Seddin entfernt auf freiem Feld und weist aufgrund der reichlichen Ausstattung darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um das Grab eines Königs handelt. Die originalen Grabbeigaben sind im Märkischen Museum in Berlin ausgestellt. Kopien der Originale können im Museum Perleberg, dem Prignitz-Museum Havelberg und dem Schlossmuseum Wolfshagen besichtigt werden. Die Funde zeigen auf, dass der Seddiner Clan in das Netzwerk Europas Handel und Kommunikation eingebunden war und über Generationen bestand. Es ist die bedeutendste Grabanlage des 9. Jh. vor Christus im nördlichen Mitteleuropa.
Stadt- und Regionalmuseum Perleberg - Ausstellung "VorZeiten - 12000 Jahre Leben in der Prignitz", Foto: M. Knüvener
Mönchort 7-11, 19348 Perleberg
Das 1905 gegründete Stadt- und Regionalmuseum Perleberg ist eines der sammlungsreichsten Museen in Brandenburg. Es präsentiert die Kulturgeschichte der westlichen Prignitz und der Stadt Perleberg von der Steinzeit an in allen wesentlichen Bereichen. Schwerpunkte sind u.a. die Vorgeschichte der Prignitz, die von der Steinzeit über die Bronzezeit und Eisenzeit bis hin zu den Slawen reicht. Weiterhin die Stadtgeschichte Perlebergs wobei ein besonderer Fokus auf das Mittelalter gelegt wird. Außerdem die mittelalterliche Kunst der Prignitz sowie das ländliche Leben in der Prignitz. Der Schwerpunkt beim ländlichen Leben liegt vorrangig bei den Themen Handwerk, Besiedlung der Prignitz und Dorfstrukturen. Einige der Ausstellungsbereiche sind anschaulich in der Art von Period-Rooms eingerichtet wie z.B. in einen Kolonialwarenladen, ein Biedermeierzimmer und eine Bauernküche und -stube. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Fotosammlung zur Perleberger Geschichte sowie über eine reichhaltige Bibliothek zur Regionalgeschichte.
Meyenburger Tor 3a, 16928 Pritzwalk
Das Museum Pritzwalk öffnete nach dem Umbau 2018 neu und bietet eine Dauerausstellung zur Geschichte der Industrialisierung im ländlichen Raum. An den historischen Orten Tuchfabrik und Brauerei werden Leben, Arbeit und Umwelt im frühen 20. Jh. anschaulich und facettenreich dargestellt. In der historischen Druckerei und der Handweberei können Besucher auch selbst aktiv werden. Die Aussichtsplattform des Hauses bietet einen Rundumblick über die Stadt Pritzwalk und das Museumscafé bietet Kuchen und Kaffee an. Auf Wunsch ist eine Wanderung zum Bismarckturm oder eine Führung im technischen Denkmal Kathfelder Mühle möglich.
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