pro agro-Marketingpreis 2017 für Kreativität, Innovation und Unternehmertum in Brandenburg übergeben

Datum: 20. Januar 2017

Berlin – Zum 18. Mal wurde am Freitag (20. Januar 2017) in der Brandenburg-Halle 21a, während der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin, der begehrte Marketingpreis durch den Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. verliehen. Die Preisvergabe erfolgte durch die Vorsitzende des Verbandes Hanka Mittelstädt im Beisein des Brandenburger Landwirtschaftsministers Jörg Vogelsänger.

46 Teilnahmen aus den Kategorien Ernährungswirtschaft (20), Direktvermarktung (12) sowie Land- und Naturtourismus (14) wurden von einer kompetenten Fachjury begutachtet und bewertet.

Unter dem Motto „Innovative Produkte und Produktvermarktung“ wurden mit dem pro agro-Marketingpreis 2017 jeweils die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Sie erhielten ein pro agro-Marketingpaket. Zusätzlich wurde auch in diesem Jahr der EDEKA-Regionalpreis in der Kategorie Ernährungswirtschaft vergeben.

Mit der Broschüre Ein Land voller Ideen werden die Produkte, Produktideen und Vermarktungskonzepte aller 46 Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2017 dargestellt. Die gedruckten Exemplare dieser kurzweiligen Entdeckungsreise durch das innovative Brandenburg werden auch im Jahresverlauf angeboten, um noch umfangreicher über die Vielfalt aller eingereichten innovativen Beiträge zum pro agro-Marketingpreis 2017 informieren zu können.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Er ist zum Markenzeichen von Produktentwicklung und Gastlichkeit made in Brandenburg geworden, dessen Strahlkraft über die Grenzen des Landes hinausreicht. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

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pro agro-Marketingpreis 2017 – Preisträger – Ernährungswirtschaft

1. Platz – WeinWobar vom Großräschener See
Großräschener Wein
Großräschener Wein ist ein neues regionales Produkt, welches die Gäste „mit allen Sinnen genießen“ können. In Verbindung mit einer Weinbergführung direkt mit dem Winzer und einer Weinprobe am Großräschener See entstehen zu jeder Jahreszeit Genusserlebnisse mit besonderen Emotionen. Um der gelebten und vernetzten Regionalität ein Gesicht zu geben, wurde eine Wort-Bild-Marke entwickelt. Ausgehend von dieser Wort-Bild-Marke mit dem Konterfei des Winzers „WeinWobar vom Großräschener See“ wurde ein Marketingkonzept entwickelt und auf alle Bereiche des Betriebszweiges Weinerzeugung angewendet: für die neuen Flaschen-Etiketten und Visitenkarten, für Plakate und Fahnen. Die Webseite wurde für mobile Endgeräte optimiert, über den QR-Code auf den Flaschen finden die Kunden schnell das Kontaktformular für individuelle Anfragen und Wünsche.
WeinWobar vom Großräschener See / Landwirtschaftsbetrieb Lindenfeld GbR, Seestraße 100 D, 01983 Großräschen
Geschäftsführer: Dr. Andreas Wobar, Dr. Cornelia Wobar
0151 / 11622315, info@weinbauwobar.de, www.weinbauwobar.de

2. Platz – Gläserne Molkerei GmbH
Bio-Heumilch (3,8 % und 1,5 % Fett)
Bio-Heumilch ist etwas Besonderes – das beginnt bei der Fütterung und Haltung der Kühe und führt bis zur Verpackung. Bio-Heumilch steht für Natürlichkeit, Tierwohl, Umweltbewusstsein und Traditionalität. Die Heumilch entsteht durch die traditionelle und natürlichste Form der Milcherzeugung. Sie stammt von zertifizierten Bio-Bauernhöfen mit besonders ausgeprägter Weidehaltung, die überwiegend Gras und Kräuter an ihre Kühe verfüttern. Die Heumilch wird traditionell hergestellt und nicht homogenisiert. Durch die sehr schonende Verarbeitung bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe bestmöglich erhalten. Die Verpackung spiegelt mit ihrer grünen Farbe die Weidehaltung der Kühe wider und sticht im Milchregal heraus. Deutschlandweit genießt die Bio-Heumilch ein Alleinstellungsmerkmal, auch durch die Auszeichnung mit dem EU-Gütesiegel „garantiert traditionelle Spezialität“.
Gläserne Molkerei GmbH
Molkereistraße 1, 15748 Münchehofe
Geschäftsführer: Klaus Frericks, Peter Knopp, Marco Schmidt
033760 / 2077-0, info@glaeserne-molkerei.de, www.glaeserne-molkerei.de

3. Platz – Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG
Verschiedene Eintöpfe mit Wurst
Da der Trend immer mehr in Richtung „Regionalität, Verantwortungsbewusstes Kaufen, Single-Haushalte, Gesunde Ernährung“ geht und die Leute immer weniger Zeit haben, um zu kochen, aber trotzdem nicht auf Gerichte verzichten wollen, die sie aus ihrer Kindheit kennen, hat die Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG Eintöpfe in verschiedenen Sorten in Single-Haushaltsgröße mit separater, verpackter Wurst (Knacker oder Bockwurst) hergestellt. Durch die Trennung bleiben die charakteristischen Noten beider Produkte erhalten. Die Konsumenten erwartet Spitzenqualität.
Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG
Am Klinkenberg 1, 15938 Golßen
Geschäftsführer: Rainer Kempkes
030 / 435582-0, info@mago-wurst.de, www.mago-wurst.de

EDEKA Regionalpreis:
In der Kategorie Ernährungswirtschaft wurde auch in diesem Jahr der EDEKA-Regionalpreis ausgelobt.
Von den neun Bewerbern mit zehn Produkten gehen als Gewinner hervor:
Art-Attack GmbH / Pritzwalker Heidelbeeren und DREISTERN Konserven GmbH & Co. KG.
Beide Unternehmen erhalten eine exklusive Erstvermarktung der eingereichten Produkte über die EDEKA-Handelsgesellschaft.

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pro agro-Marketingpreis 2017- Preisträger – Direktvermarktung

1. Platz – Verein zur Förderung Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien und regionaler Infrastrukturen e.V.
Brandenburger Bierstraße
Die Brandenburger Bierstraße wurde anlässlich des 500. Jubiläums des Deutschen Reinheitsgebotes im Rahmen des 3. Brandenburger Brauereitreffens in Potsdam eröffnet. Sie verbindet 13 Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien (Stand Oktober 2016). Der Untertitel „Er-Fahren Sie Genuss!“ fordert die Gäste zu einer Rad-Tour durch Brandenburger Landschaften auf und bittet zur Einkehr in die liebevoll gestalteten Biergärten und Gasthäuser der Brauereien. Der zur Bierstraße gehörende „Reisepass“ führt alle Brauereien auf und sammelt die Stempel. Schafft man es innerhalb eines Jahres (Start 1. Stempeleintrag) alle 13 Stempel zu sammeln, bekommt man vom letzten Wirt ein „Bierstraßen-Glas“ mit Füllung geschenkt.
Verein zur Förderung Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien und regionaler Infrastrukturen e.V.
c / o Braumanufaktur Forsthaus Templin
Templiner Straße 102, 14473 Potsdam
Geschäftsführer: Uwe Oppitz
033209 / 217979, info@brandenburger-kleinbrauereien.de, www.brandenburger-kleinbrauereien.de

2. Platz – Seifenmanufaktur Gabi Sußdorf
Seife, Land & Leute. Geschichte(n) zum Waschen …
Mit einer Auswahl an Produkten zeigt Gabi Sußdorf aus Tremsdorf, was Brandenburger Pflanzenölseifen mit preußischer Seidenraupenzucht, mit Fontane, Hermann Hesse, vom Aussterben bedrohten Kühen oder Fliederbüschen zu tun haben. Bei der Entwicklung ihrer Naturseifen sind Gabi Sußdorf die Menschen und Geschichten besonders wichtig. Diese setzt sie mit ihren Produkten ins Bild. So entstehen individuelle Kreationen, die neben der „Gebrauchseigenschaft als Seife“ mehr zu bieten haben – sie können Geschichten erzählen …
Seifenmanufaktur Gabi Sußdorf
Alte Schule Tremsdorf, Tremsdorfer Dorfstraße 22, 14558 Nuthetal OT Tremsdorf
Geschäftsführerin: Gabi Sußdorf
033205 / 268583, www.GabiS-Seifenmanufaktur.de, info@GabiS-Seifenmanufaktur.de

3. Platz – Bobalis Agrargesellschaft mbH
Buffalove – Brandenburger Büffel-Burger
Ok, das Konzept „Burger“ ist nicht neu. Nur bestes Büffel-Fleisch aus der Region zu verwenden dafür schon. In Kombination mit hofeigenem Büffel-Mozzarella, ausgefeilten Saucen und hochwertigen Zutaten ist der Büffel-Burger ein absolutes Muss für Burgerfans und Foodies. Saftig gebratenes Tierwohl – der Büffel-Burger ist das saftige Beispiel für die Vereinbarkeit von würdevoller Haltung und wertvoller Nutzung von Tieren. Für Bobalis zählen alle Kälbchen gleich viel. Daher werden ALLE! neugeborenen Tiere aufgezogen und erst im Alter von 2-3 Jahren fachgerecht geschlachtet und verarbeitet. Die langsame Aufzucht sorgt für eine hervorragende Fleischqualität und ein gutes Gewissen bei den Verbrauchern.
Bobalis Agrargesellschaft mbH
Hauptstraße 30, 14913 Jüterbog
03372 / 432988, info@bobalis.de, www.bobalis.de

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pro agro-Marketingpreis 2017 – Preisträger – Land- und Naturtourismus

1. Platz – Landkreis Elbe-Elster
Luther Pass – eine Spurensuche in 3 Ländern
Das über 3 Ländergrenzen, 4 Landkreise und 8 Städte hinweg entwickelte touristische Vermarktungsprodukt ist eine thematische und auf Nachhaltigkeit abzielende Kampagne in Form einer einzigartigen Reiseempfehlung. Stempel sammeln und gleichzeitig eine Region kennenlernen. Das touristische Produkt wird durch regionale Produkte aufgewertet, die sich thematisch in Geschmack und Zutaten dieser Zeit verpflichten und in einheitlichem Labeling auftreten. Der Luther Pass besitzt seine Einmaligkeit in der Beteiligung von Städten über die Grenzen Brandenburgs hinaus. Jede Stadt gibt den Pass und alle dazugehörigen Infos aus und wirbt somit auch für die touristischen und regionalen Angebote der anderen Regionen.
Landkreis Elbe-Elster
Ludwig-Jahn-Straße 2, 04916 Herzberg (Elster)
Landrat: Christian Heinrich-Jaschinski
03535 / 4-60, info@lkee.de, www.lkee.de

2. Platz – Resort Mark Brandenburg / Seetor Invest Betriebsgesellschaft Neuruppin Hotel GmbH
Die „Kochschule am Ruppiner See“
Die Programmkurzform der Kochschule am Ruppiner See lautet: Jeden Tag eine Erlebnistour zu einem Regionalerzeuger. Gegessen wird das, was vorher selbst gesammelt, geangelt, gebacken oder geerntet wurde. Tourguide für diese außergewöhnliche Exkursion ist Matthias Kleber, Küchenchef des Resort Mark Brandenburg und Teamchef der Deutschen Nationalmannschaft der Köche. Erdverbunden und ehrlich lautet die Küchenphilosophie des Resort. Die Gäste schlafen drei Nächte im Resort, haben alle Mahlzeiten dabei, erleben drei saisonal angepasste Kochkurse mit den Produkten, die sie zuvor beim Besuch der Partner mitgenommen haben und haben jede Menge Spaß beim Essen.
Resort Mark Brandenburg / Seetor Invest Betriebsgesellschaft Neuruppin Hotel GmbH
An der Seepromenade 20,16816 Neuruppin
Geschäftsführer: Joachim Riederle
03391 / 40350, info@resort-mark-brandenburg.de, www.resort-mark-brandenburg.de

3. Platz – Genesis GmbH / Hotel & Brauhaus „Alte Ölmühle“ Wittenberge
Gesamtkonzept „Alte Ölmühle“ Wittenberge
In den denkmalgeschützten Gebäuden der „Alten Ölmühle“ in Wittenberge verbindet sich anspruchsvolle Erlebnisgastronomie und Hotellerie mit dem Charme der ehemaligen Ölfabrik. Ein Teil der alten Gebäude ist bereits ausgebaut. Dazu gehört das Restaurant Brauhaus „Alte Ölmühle“ mit Schaubrauerei, der Festsaal in den alten Speichergebäuden, der Saugturm oder Uferturm, heute Strand-Café & Bar, das Hotel im ehemaligen Laborgebäude der Fabrikantenvilla, der Indoor-Kletterturm und der Indoor-Tauchturm in den ehemaligen Öltanks der Ölfabrik. Das Bauvorhaben des Gesamtprojektes ist noch nicht abgeschlossen.
Genesis GmbH / Hotel & Brauhaus „Alte Ölmühle“ Wittenberge
Bad Wilsnacker Straße 52, 19322 Wittenberge
Geschäftsführer: Jan Lange
03877 / 56799410, info@oelmuehle-wittenberge.de, www.oelmuehle-wittenberge.de

In diesem Jahr hat sich die Jury entschieden, einen Sonderpreis Landwirtschaft zum Anfassen zu vergeben. Preisträger ist Gut Neu Sacro / Bauern AG Neißetal. Die Kombination von ländlichem Tourismus, Landwirtschaft und Direktvermarktung wird auf dem Gut Neu Sacro vorbildlich dargestellt und der Besuch so zu einem besonderen Erlebnis.

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